Am Samstag waren wir dafür – wie es ebenfalls Tradition ist – auf dem BuCon in Sprendlingen-Dreieich.
Dieser Tag, ähnlich vollgestopft wie der vorangegangene, bestand vor allem aus Lesungen (abgehaltenen wie zugehörten): Carsten führte mit Unterstützung von Ann-Kathrin „Kuddel“ Karschnick und Tom Daut ein neues Kapitel von Steamtown auf; wir hatten eine 4er-Lesung zur FaRK-Anthologie und unsere eigene Blausteinkriege-3- Lesung, die sich nicht nur durch Verleser auszeichnete, sondern durch eine verblüffend umfangreiche Fragerunde. Und abgeschlossen wurde das durch die dieses Mal etwas kleinere, jedoch immer noch erstaunlich langwirige Preisverleihung (woran Carsten und Kuddel keine Schuld tragen. 😀 ).
Und nebenher und zwischendurch und immer wieder: Buch-Leute.
Unmengen von Buchleuten. Nicht enden wollende Scharen
Wir haben neue Pläne geschmiedet, neue Ideen entwickelt (ob die etwas taugen, mus sicherlich nochmal geprüft werden, wenn wir ausgeschlafen sind) – und wir wissen ein klein wenig, wie es nach den Blausteinkriegen weitergehen wird. Nich nicht genau (das erfahrt ihr zu passender Gelegenheit), aber es zeichnet sich eine Richtung ab. Oder zwei.
Abschließend: Wir hatten wieder einmal nur halb so viel Zeit für die vielen tollen Menschen, wie sie verdient und nur halb so viele gesehen, wie wir gewünscht hätten. Aber das ist ja vermutlich immer so, selbst wenn man einhundertelfzig werden sollte.
Trotzdem mehr als genug für einen kleinen Nachmesse-Blues am einsamen, heimischen Autorenschreibtisch.
Vielen Dank, an alle, die wir getroffen oder die uns wenigstens von Ferne zugewinkt haben (mit dieser besonderen „Bis nachher gleich“-Geste, die leider viel zu selten in die Tat umgesetzt werden kann), an alle Helfer (auf den Messeständen und dem BuCon), die Veranstalter in Dreieich, die Kollegens mit den Elterngesprächen und ihre Kinder (ja, Tom ist nun mal in dem alter), die Minecrafter, die Zuhörer und Quatschköpfe und …
Ach ihr wisst schon. Ihr wart ja da.
Genießt den Herbstsonntag, viel Spaß mit dem diesjährigen Messevirus, kommt noch alle gut heim, und (wie üblich):
Bis Leipzig.